Gibt es die Dualität überhaupt?

Diese Zeit ist im wahrsten Sinne des Wortes verrückt, bzw. chaotisch. Das muß wohl so sein, denn festgefahrene Strukturen müßen aufgebrochen werden, damit sie neu geordnet werden können.

Unsere Erde, Gaja, Terra Mater, oder auch Tiamat genannt, je nachdem von welcher Ebene oder Bewußtseinsstufe wir ausgehen, ist gerade dabei die Matrix aufzulösen und kommt wieder in ihren ursprünglichen organischen Zustand. Unsere Erde ist ein lebendes, beseeltes Wesen und wir sind ihre Kinder.

In der Matrix ist dieser Planet ein Gefängnisplanet, auf dem sich alles tummelt, was Heilung bedarf, oder aufgelöst werden muß.

Das bedeutet für uns, daß alles was krank ist, geheilt wird. Das Böse, das Seelenlose, das nicht zu Tiamat gehört, wird hier nicht überleben.

Was bedeutet das nun für uns beseelte Wesen?

Wir sollten uns unserer Schöpferkraft bewußt werden. Auf der Scheibe Die Kosmischen Gesetze steht dazu ein treffender Satz:

„Der Meister erhebt sich zu den höheren Ebenen und beherrscht seine Stimmungen, Charaktere, Eigenschaften und Kräfte ebenso gut wie seine Umgebung“

Das heißt, um die Umgebung zu beherrschen, müssen wir uns selbst beherrschen, wir müssen verstehen, wie wir funktionieren.

„Wir leben in der Dualität, es gibt Gut und Böse“, ist ein oft zitierter Satz, der aber leider unendlich falsch ist. Dualität bedeutet vom Wort her, „Zwei enthaltend“. Das schließt Schöpfung, Kreativität, Erschaffen, automatisch aus. In einer Dualität sind wir begrenzt. Man macht uns glauben, dass wir in der Dualität leben, aber wir leben in der Trinität!

Trinität ist die Dreifaltigkeit bestehend aus Vater – der Gedanke, Mutter – das Gefühl und Kind – die Handlung. Vater, Sohn und Heiliger Geist, alles männlich, ist die Definition der Kirche, das hätten sie wohl gerne gehabt, ist aber falsch.

Egal wo wir hinschauen, überall wird uns die Trinität begegnen. Beginnen wir beim Computer: Ein Computer der mit dem binären Code (0 und 1) programmiert wurde, hat nur begrenzte Möglichkeiten. Inzwischen gibt es aber die Trinärrechner, die mit den Zahlen 0, 1, und -1 arbeiten. Diese verfügen über ein wesentlich größeres Potenzial. Denn anstatt sich entweder im Zustand 1 (elektrischer Impuls vorhanden) oder 0 (elektrischer Impuls nicht vorhanden) zu befinden, womit die Rechner lediglich auf eingespeiste Daten reagieren können, ermöglicht es die zusätzliche Option -1 Informationen zu ignorieren.

Die Trinität sehen wir auch bei Atomen: Das Elektron ist minus (-1), das Proton ist plus (+1) und das Neutron ist neutral (0).

Quantencomputer sind wesentlich schneller und haben mehr Speicherplatz, weil sie auf das unbegrenzte Potenzial von Atomen, Molekülen, und energetische Wellenformen zugreifen können. Diese Rechner sind nicht nur in der Lage selbständig Probleme zu lösen, sondern können sie auch vermeiden.

Ein Computer hat immer einen Input (die Information, die ich eingebe), eine Verarbeitung (die eingegebnen Informationen werden verarbeitet) und einen Output (die verarbeiteten Informationen werden am Bildschirm angezeigt).

Auch die Gene nutzen ein trinäres System, denn ein Gen besteht aus einem Basentriplett – drei Nukleinbasen ergeben ein Gen (z.B. ACT).

Unser Gehirn arbeitet ebenfalls mit 3 Ziffern, deshalb ist es in der Lage Informationen zu ignorieren, bzw. Dinge auszublenden.

Der Mensch ist von seiner Natur her weder gut noch böse. Die Natur des Menschen ist es, daß er Informationen aufnimmt, sie verarbeitet und wieder ausgibt, in Form seines Verhaltens. Sein Verhalten bestimmt den Zustand, in dem der Mensch sich befindet. Also sind es die Informations-Verarbeitungsprozesse, die den Zustand eines Menschen bestimmen, nicht die Informationen, die er aufnimmt!

Daraus können wir die Manifestationsreihenfolge ableiten: Vom Denken, über das Fühlen, zur Handlung. Ein Gedanke, der im Kopf entsteht, vom Gefühl als Gut empfunden wird, kann in die Tat umgesetzt werden.

Wenn die Reihenfolge verdreht wird, also eine Handlung, die gedankenlos aus dem Gefühl heraus entsteht, wird in Folge kein positives Ergebnis erschaffen. Eine Handlung, die nicht durch das Gefühl als gut empfunden wurde, ebenfalls nicht.

Das heißt auch, daß zwischen Input und Output der freie Wille steht, unsere -1, unser Neutron das bestimmt, wie Informationen verarbeitet werden.

Oder anders erklärt, zwischen einem Gedanken und einer Handlung steht das Gefühl. Wenn ich von Gefühl rede, meine ich nicht all die negativen Emotionen, sondern mit dem Gefühl kläre ich meine Werte und Tugenden ab, denn diese sollten im Einklang mit der Schöpfung sein.

Denn die wichtigste Aufgabe von uns Menschen ist es, die Schöpfung zu vervollständigen, vollkommen zu machen.

Auch schon unsere Vorfahren hatten ein dreigliedriges Gesellschaftssystem bestehend aus Lehrstand, Nährstand und Wehrstand. Ja Sie lesen richtig, auch der Wehrstand gehörte dazu, denn es ist wichtig sich verteidigen zu können.

Auch unsere wunderbare deutsche Sprache ist auf die Dreigliedrigkeit aufgebaut. Wortbegriffe sind in drei Ordnungsstufen eingeteilt: Die 1. Stufe ist das Entstehen, die 2. Stufe ist das Sein, Walten oder Wirken und die 3. Stufe ist das Vergehen.

Als Beispiel nehme ich mal die Rune BAR. BAR bedeutet Geburt, oder Gebären, das ist die Stufe des Entstehens. Der nicht mehr gebräuchliche Begriff Bardit bedeutet Volksgesang, bar= Gesang, dit=Volk, das ist die 2. Stufe, das Sein, oder Walten. Die Bahre bedeutet Tod, oder Vergehen zu neuem Entstehen, ist also die 3. Ordnungsstufe.

Ein anderes schönes Beispiel für unsere Sprache ist der Begriff Brot. Das Wort Brot entstand aus den Silben ber und od (ber-od). Ber=gebären oder erzeugen; od=Geist oder Verstand. Es ist das erste Erzeugnis, das aus der Erfindungsgabe des Menschen, als künstliche Speise, entstanden ist.

Die Lagerverwaltung unseres Gefängnisplaneten arbeitet schon immer mit dieser Trinität. Alles was sie planen ist auf der Hegel’schen Dialektik aufgebaut: These, Antithese und Synthese. Das bedeutet für uns: die Herrschaften überlegen sich zuerst was das Ziel ist, dann erschaffen sie ein Problem zu dem sie die Lösung bereits habe, um das Ziel zu erreichen. Ganz banal erklärt:

Ziel: Bevölkerungsreduktion

Problem: Virus

Lösung: Impfung

Wir bekommen von der Lagerverwaltung Informationen, in der Hoffnung, dass wir diese so verarbeiten und umsetzen, daß sie ihr Ziel erreichen.

Und wir fallen immer wieder darauf rein.

Wie oft begrenzen wir uns, indem wir denken, entweder schwarz oder weiß? Oder gut oder böse? Entweder links oder rechts? Das ist Dualität, denn Gut wäre 1 und Böse wäre 0. Die Trinität, eine -1, oder ein Neutron, bekomme ich durch das Einbeziehen der Möglichkeiten von SOWOHL-ALS-AUCH, oder durch ein WEDER-NOCH! Das könnte der freie Wille sein, oder das Neutron, oder der Wehrstand, damit ich mich auch verteidigen kann.

Machen wir endlich unser eigenes Spiel: Was, oder welche Informationen brauche ich, um mich und die Schöpfung zu vervollkommnen?

Ihre Lissy Götz